FDP München lehnt künstliche Preismanipulation ab

Der Kreisverwaltungsausschuss plant, am 29. April ein Mindestbeförderungsentgelt einzuführen, das Fahrten mit Fahrdienstvermittlern wie Uber und Bolt künstlich verteuern würde. Die FDP München lehnt diesen Eingriff in den freien Wettbewerb ab.

Jennifer Kaiser-Steiner, Stadtvorsitzende der FDP München, kritisiert: „Dieser geplante Eingriff in die Preisgestaltung ist nicht nur wettbewerbsfeindlich, sondern schadet auch dem Wirtschaftsstandort München. Er macht die Stadt unattraktiver für Touristen und belastet junge Menschen, die besonders nachts auf flexible und bezahlbare Beförderungsalternativen angewiesen sind.“

Felix Meyer, stellvertretender Stadtvorsitzender der FDP München, ergänzt: „Es ist unverständlich, warum Grüne und SPD in die freie Preisgestaltung eingreifen wollen. Dieser Schritt scheint ideologisch motiviert und ignoriert die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger sowie die Realitäten des modernen Mobilitätsmarktes. Wir fordern die Mitglieder des Kreisverwaltungsausschusses auf, diese wettbewerbsverzerrende Maßnahme abzulehnen und sich für einen offenen und innovationsfreundlichen Mobilitätsmarkt einzusetzen.“

 

Pressekontakt: susanne.seehofer@fdp-muenchen.de