Pressemitteilung: FDP München kämpft für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Das geplante Gebührenmodell gefährdet bezahlbare frühkindliche Bildung in unserer Stadt

Viele private KiTas fürchten aufgrund des neuen Gebührenmodells die Insolvenz. Noch vor Start des neuen Fördermodells ab September 2024 klagen bereits vier private Einrichtungen. Das Defizitausgleichssystem bedroht deren wirtschaftliche Existenz massiv und geht mit erheblichen Mehrkosten für die Eltern einher.

Hierzu Jennifer Kaiser-Steiner, Stadtvorsitzende der FDP München: „Viele Familien entscheiden sich nur aus dem Grund für eine private Kita, weil sie in einer städtischen keinen Platz bekommen und leider nur eine Zusage in einer privaten KiTa bekommen. Wir fordern eine gleichberechtigte Förderung von Kindern, unabhängig davon, ob sie in öffentlichen oder privaten Einrichtungen betreut werden. Der Freistaat muss die Möglichkeit von Bildungsgutscheinen einräumen, denn diese könnten helfen, die Kosten in städtischen und privaten Kitas gleichberechtigt zu decken.“

Hierzu Susanne Seehofer, Mitglied im Landesvorstand der FDP Bayern und stellvertretende Stadtvorsitzende der FDP München: „Frühkindliche Bildung ist die Basis dafür, dass unsere Kinder ihre ureigenen Talente entdecken. Wir sollten alles dafür tun, dass es in München jeder schaffen kann – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Mit der neuen Förderformel können sich viele Familien die Betreuung ihrer Kinder in München nicht mehr leisten. Wir müssen gemeinsam mit allen Trägern eine Lösung erarbeiten, um die Gebühren für die Krippen und Kindergartenplätze für alle Familien bezahlbar zu machen. Die privaten Träger sind für die frühkindliche Bildung in München von großer Bedeutung. Als Mama einer dreijährigen Tochter weiß ich wie wichtig ein verlässliches Betreuungsangebot ist.“

Pressekontakt & Interviewanfragen:
Jennifer Kaiser-Steiner, Vorsitzende FDP München, kommunikation@fdp-muenchen.de
Susanne Seehofer, Stellv. Vorsitzende FDP München, kommunikation@fdp-muenchen.de